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Hochdruckreiniger wie der Nilfisk Core 140 erleichtern die Reinigungsarbeiten rund ums Haus ungemein. Ob Terrasse, Gehweg oder gar Autos und Reifen. Mit einen hohen Wasserdruck lässt sich so einiges leicht abspülen.
Ich bin nun stolzer Hausbesitzer und noch zum Herbst habe ich unsere Terrasse fertigstellen können. Natürlich war diese dreckig und wie ich merkte schwer zu reinigen. Es musste also ein Hochdruckreiniger her. Nach langer Recherche habe ich mich für den Nilfisk Core 140 entschieden. Warum? Dazu später mehr und natürlich mein Erfahrungsbericht.
Inhaltsverzeichnis
Nilfisk Core 140 im Überblick
Name | Nilfisk Core 140 | Nilfisk Core 140 mit Leistungsregelung an Handpistole | Nilfisk Core 130 | Nilfisk Core 125 |
---|---|---|---|---|
Maximaler Pumpendruck | 140 Bar | 140 Bar | 130 Bar | 125 Bar |
Betriebsdruck der Pumpe | 100 Bar | 100 Bar | 95 Bar | 85 Bar |
Maximale Wasserfördermenge | 474 Liter/h | 474 Liter/h | 462 Liter/h | 438 Liter/h |
Motorleistung | 1800 Watt | 1800 Watt | 1500 Watt | 1400 Watt |
Gewicht | 8,7Kg | 8,7Kg | 6,6Kg | 6,6Kg |
Länge des Hochdruckschlauchs | 6 Meter | 8 Meter | 6 Meter | 6 Meter |
Strom Betrieb | Kabel (5 Meter) | Kabel (5 Meter) | Kabel (5 Meter) | Kabel (5 Meter) |
Warum habe ich mich für Nilfisk Core 140 entschieden?
Ich wollte für einen Hochdruckreiniger maximal 200€ investieren. Er sollte speziell die Fliesen meiner Terrasse säubern können. Ich wusste aber als Laie natürlich noch nicht wie viel Druck für meine Zwecke notwendig sind. Soweit ich mich aber einlesen konnte müssen es mindestens 100 Bar sein, aber eigentlich noch mehr. 130 Bar wären wohl für meine Zwecke völlig ausreichend.
Ich habe mir noch den Stiftung Warentest von Hochdruckreinigern aus dem Jahr 2020 gekauft (bekommt man für 1,50€). Hier belegen Geräte von Kärcher und Nilfisk die vorderen Ränge. Der Test ist aber immerhin schon etwas älter (3/2020) und in der Zwischenzeit gibt es auch neuere Modelle.
Ich liebäugelte sehr lange Zeit mit dem Nilfisk E 145, denn ein etwas stärkeres Modell dieser Modellreihe hat bei den oben genannten Test gut abgeschnitten. Mit fast 20Kg ist dieser Reiniger aber wohl ein echter Brocken und preislich über meinem Budget.
Von Nilfisk gibt es aber nun eine neuere Modellreihe mit dem Namen “Core” die deutlich leichter sind. So bin ich auf den Nilfisk Core 140 gestoßen der mir vom Design und Gewicht mehr zusagte. Außerdem ist dieser sogar günstiger. Liegt aber auch an der etwas geringeren Leistung und dem Zubehör. Beim Core 140 gibt es eben nicht viel Zubehör, kann aber natürlich noch nachgekauft werden.
Die Core-Reihe gibt es mit 125, 130, 140 Bar. Ich entschied mich für die stärkste Variante mit 140 bar um sicher zu gehen, dass der Druck am Ende auch reicht. Und mit knapp 170€ liege ich auch in meinen Budget. Den Nilfisk Core 140 gibt es auch mit Leistungsregelung direkt an der Hochdruckpistole. Dafür muss man aber 30€ mehr hinblättern, was ich für unnötig halte, auch wenn es sicherlich eine tolle Funktion ist.
Nilfisk Core 140 Review
Nilfisk Core 140 Erfahrungsbericht
Der Ersteindruck war schon mal ganz gut. Aufbau ging recht fix in 10 Minuten. Das Design finde ich wirklich sehr gelungen und das Zubehör kann leicht am Gerät angehängt werden. Zum Zubehör gehören 2 verschiedene Düsen und ein Schaumsprüher Aufsatz. Die Aufsätze können sehr schnell gewechselt werden. Der 6 Meter lange Hochdruckschlauch ist sauber in einer Kabeltrommel ausfahrbar. Bei der Version mit Leistungsregelung an der Hochdruckpistole ist der Schlauch übrigens 8 Meter lang. Vielleicht doch ein Grund für manch einen 30€ mehr zu investieren.
Nun geht es aber los zu den ersten Tests.
Angefangen habe ich an der Treppe zu meiner Terrasse, welche aus Naturstein besteht. Wir haben ein extrem Lehmhaltigen Boden und da wir erst eingezogen sind, ist der Garten größtenteils noch “Lehm Acker Land”. Dadurch ist die Treppe und auch die Terrasse immer schnell dreckig.
Zuerst teste ich die Weitwinkel Düse. Funktioniert schon mal sehr gut. Der tief sitzende Lehm löst sich recht schnell. Vergleichsweise setze ich nun die rotierende Düse auf. Noch besser! Diese Düse eignet sich perfekt für Treppe und Terrasse. Die Weitwinkel Düse würde ich bei leichten Verunreinigungen nehmen, da man mit dieser schneller voran kommt. Auch fürs Auto ist diese Düse ideal.
Auch die Handhabung gefällt mir wirklich gut. Ich bin froh, dass ich mich für ein vergleichsweise leichten Hochdruckreiniger entschieden habe. Er ist leicht zu transportieren oder auch zu rollen. Die Schlauchtrommel funktioniert auch gut. Je nachdem ob man um die Ecke oder Ruckartig am Hochdruckschlauch zieht, kann dass Gerät aber schon mal umfallen. Er sollte also ein guten Stand haben und immer vorsichtig ziehen.
Oktober ist auch der Reifenwechsel angesagt. Natürlich reinige ich die Sommerreifen mit dem Hochdruckreiniger, bevor sie im Keller gelagert werden. Sicherheitshalber stelle ich hier die Stufe 1 (von 3) ein. Also weniger Druck um nicht die Alu Felgen zu beschädigen. Stufe 1 reicht aber wohl vollkommen aus. Das ging richtig fix und ich bin sehr zufrieden mit den sauberen Reifen. Nun ab in den Keller damit.
Sowohl in Stiftung Warentest als auch in den Rezessionen bemängelt man die Haltbarkeit bei einigen Nilfisk Geräten. Bei der Core-Reihe wird dies aber bisher eher seltener bemängelt.
Ein Langzeittest kann ich aktuell noch nicht liefern, aber ich werde diesen Blogeintrag noch in Jahresabschnitten mit meinen Erfahrungen aktualisieren.